
Spielgeschichten
Mit dem Angebot Spielgeschichten möchte ich einzeln oder mit einer kleinen Gruppe von Kindern in die Welt der Rollenspiele eintauchen. Es besteht aus Ansätzen der Psychomotorik und aus Weiterbildungen in Psychodrama und körperorientierter Spielbegleitung. Dabei geht es darum, den Kindern die Möglichkeit zu geben, in einem geschützten und begleiteten Rahmen in eine frei gewählte Rolle zu schlüpfen. Oft sind es Rollen, die im Leben fehlen, sich gewünscht werden oder einfach mal guttun würden. Dies stärkt das Kind insgesamt in seinem Sein und macht es bereit für den nächsten Entwicklungsschritt.
Selbstwirksam gestalten
Rollenspiele geben eine neue Sicht auf sich selbst und wirken positiv auf das Selbstwertgefühl. Sie geben die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Facetten von Gefühlen vertraut zu machen, ohne überfordert zu werden. Die Rolle gibt eine gewisse Freiheit, etwas Neues auszuprobieren und zu erkunden. Vielleicht ergibt sich daraus eine geeignete Strategie für ein vorhandenes Problem im Leben.
Nebst den eigenen Bedürfnissen besteht viel Gelegenheit, mit anderen Kindern in Kontakt zu treten. Im Alltag begegnen wir immer wieder Menschen und erleben verschiedene Arten von Beziehungen. Im Rollenspiel kann damit gespielt und erforscht werden, was sich gut anfühlt. Als gelernte Therapeutin begleite ich die Kinder achtsam und individuell in ihren Entwicklungsschritten.
Ziel von Spielgeschichten
Das Ziel bei Spielgeschichten ist, dem Kind Erlebnisse in einer neuen Rolle zu ermöglichen, seine Widerstandskraft zu stärken und neue Lösungsansätze zu finden. Rollenspiele fördern die Kreativität und die Fantasie. Kinder kommunizieren über das Spiel mit uns, weshalb es von grossem Wert ist, ihre Sprache (wieder) zu verstehen.
In der Welt des Spiels findet das Kind ein Spiegelbild des Lebens, in dem es seine eigene Stärke entdeckt und die Freiheit hat, zu träumen und zu wachsen.